Rezension: Waiting for you

"Und sagen uns alles, ohne etwas zu sagen." (S.270)




Verlag: Arena
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
Seiten: 298 
Autor: Susan Colasanti
Genre: Jugendroman








Worum geht's?
Marisa möchte unbedingt einen Freund, doch unerfreulicherweise entpuppt sich ihr Kumpel Nash als Verehrer und leider nicht der smarte Derek. Doch schon bald fragt auch dieser sie nach einem Date und Marisas Welt steht Kopf, was leider nicht nur an dem tollen Typen liegt. Hinzu kommt, dass Marisa von einer alten Krankheit eingeholt wird.

Meine Meinung:

Wie bin ich auf das Buch gekommen?
Reiner Cover- und Deckeltextkauf.

Erwartungen an das Buch?
Auf dem Cover steht "Eine Geschichte über die Liebe", ganz ehrlich also: Einen schnulzigen, oberflächlichen Jugendroman.

Erwartungen erfüllt?
*Trommelwirbel*...das Publikum hält gespannt die Luft an...NEIN!

Ich werde gar nichts groß zu diesem Buch sagen, das meiste steht im Fazit und die Beschreibung der Geschichte steht da oben.
Alles in allem las es sich eintönig und langsam. Meiner Meinung nach auch sehr schlecht, erst irgendwie ab der Mitte des Buchs wurde mir wieder bewusst, dass das Mädel Marisa heißt (nur ein Beispiel).

Des Weiteren war es eine ausgelutschte Story, die lediglich aufgepeppt wurde mit einer sehr normalen Jugendproblematik (familiär) und einer völlig absurden Dramatik (Krankheit). Ich möchte die Schwere dieser zwei Dinge gar nicht absprechen, aber hier war es einfach zu viel.

Dieses Buch las ich außerdem parallel zu "Nevermore" und beide Bücher zusammen haben mich ganz schön runtergezogen. Gott, war ich streckenweise schlecht drauf wegen diesen zwei Geschichten. Ok, eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn Geschichten einen so mitreißen. Aber hier war es wegen blöder, trauriger Thematik, schlechten Schreibstil und Frust, dass ich dafür Geld ausgegeben habe...ARGH!
Lediglich ein Satz gefiel mir gut in diesem Buch und zwar derjenige, der da oben steht.

Und dafür, finde ich, habe ich das Buch noch sehr nett bewertet.

Das war's auch schon, weitere Informationen im Fazit.

Fazit
Die Geschichte hatte zwar durch Marisas Krankheit und ihrer aktuellen privaten Situation zwar eine gewisse Tiefe, aber die zieht einen selbst ganz schön mit hinunter. Ansonsten ist es eine flache, bereits hundertfach gelesene Geschichte. Für Plot und Setting gibt es genau null Regalbretter. Die Charaktere waren zwar klischeehaft und totaler Durschnitt, aber auch sowas muss man beschreiben können, darum gibt es dafür ein Regalbrett. Ein Extrapunkt erhält die Geschichte für die realistische Darstellung von Problematiken und Marisas Krankheit:

Bescheiden

Beitrag von R.S.

1 Kommentar:

  1. Von dem Buch hab ich noch nie gehört, aber jetzt will ich's auch nicht mehr lesen. :'D Schade, dass es dich nicht überzeugen konnte. Das Zitat gefällt mir allerdings auch sehr gut.
    Hab deinen Blog grad entdeckt, ich folge dir jetzt auch. :)
    Liebe Grüße,
    Bella
    http://amoureuxdeslivres.blogspot.de/

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